Wach geworden, frisch gemacht, Brötchen und den tollen Käse besorgt. Frühstück mit Musik. Auf die Uhr geschaut, es war 9:15uhr. In einer Viertelstunde macht der Yacht-Zubehör-Laden auf. Ich war der erste Kunde und hatte Glück. Einen einzigen Bowdenzug hatten sie mit passender Aufnahme im Lager und dieser passt von der Länge her sogar noch besser als die die ich jetzt verbaut habe weil einen Fuß kürzer. Preis war auch sehr fair. Hätte noch einen weiteren mitgenommen ;-)
Also was tun mit diesem noch frischen Tag? Richtung Fl-Förde einwärts, den Alssund hoch nach Dyvig, ab in die dänische Südsee, ... Alles möglich! Ich denke ich mach gleich erstmal ein Geocach. Ist nen guten Kilometer weg. Dann vielleicht nur entspannt nach Höruphav und morgen entscheiden wie es weiter geht. Ab Mittwoch soll es laut den Radioleuten hochsommerlichen werden :-)
22.08.2016
E&A10: Entspannte Ersatzteilbeschaffung
21.08.2016
Logreperaturversuch die vierte
Zweimal hatte ich auf diesem Törn schon den Loggeber gezogen und gereinigt bevor Rudi tauchen ging um Muscheln, Algen, Seepocken zu entfernen die sich um den Loggeberauslass versammelt hatten. Nachdem immer noch keine GeschwindigkeitsWerte angezeigt werden, habe ich heute die Unterwasserkammera aktiviert. Mit Reelingshalterung am ausgezogenen Bootshaken montiert ging die Kamera auf Tauchstation. Leider war das Display hinterher weiß. Keine Ahnung wieso, Wasser war keins ins UW-Gehäuse eingedrungen. So konnte ich die Videodaten nicht angucken oder übermitteln. Die Lösung war die SD ins alte Handy und dann aufs Notebook übertragen. Soweit es aussieht hat Rudi gute Arbeit geleistet, alles schier.
Also nochmals den Geber gezogen. Eine Minimuschel. Nun hatte ich noch die Idee den Durchbruch mit einer Zahnbürste einmal von innen zu reinigen. Dies brachte mir einen Schrecken und fast einen ganzen Eimer (10ltr.) ins Boot. Gut das da extra so eine Abtrennung eingebaut ist, sonst wäre der Teppich klitsche klatsche naß geworden. Grund: Der Durchbruch hat so eine Klappe die von unten gegendrückt wenn der Geber rausgezogen wird. Es kommt trotzdem immer etwas rein, aber als ich diese mit der Zahnbürste wegdrückte sprudelte es schon erheblich. Denke vielleicht 5sec. gebürstet zu haben. Nur mal rein und rum halt. Nun ist wieder alles trocken und sauber. Bin gespannt ob es etwas geholfen hat. Wenn nicht muß ich bis zum Winter warten.
E&A9: zurück in DK
Gegen 9uhr ging es aus Damp raus, nun um 13uhr bin ich in DK. Kurs Sonderburg. Schnell noch nen Post bevor das Netz weicht.
20.08.2016
Newcomer-Contest Damp
Entspannung: Im Strandkorb sitzend die zukünftigen Stars (?) beim Soundcheck beobachten. Los geht es heute um 18uhr auf zwei Bühnen mit 12 Acts.
E&A7: singelhandet
Nach einem ausgiebigen Erkundungsmarsch am gestrigem Abend, ist mein Bootsmann heute Mittag von Ute und Emma schangheit worden. Nun ist die “di Lemmer“ noch eine Ecke größer ;-)
Eunige Pocken habe ich vom Wasserpass geschrubbt, frisches Benzin ist an Bord genommen und wenige Verpflegungslücken geschlossen.
Zeit zum auslaufen, doch gerade als ich dran denke Richtung Schlei zu schleichen, fängt es an zu tröpfeln. Heute spielen hier auch noch zwölf Newcomer-Bands um die Wette und der 7/11 will ich auch noch ein Besuch abstatten. Also wohl doch ein Hafentag in good old Damp.
19.08.2016
fleißiger Rudi
Erst hat er heute während der Überfahrt von Bagenkop nach Damp das Deck geschrubbt, dann ist er im Hafen unters Boot getaucht um Pocken, Muscheln und Algen um den Loggeber zu beseitigen. Mit Taucherbrille und Schrubber bewaffnet ging es ins nur 15° kühle Wasser um diese heroische Leistung abzuliefern.
Was für ein bescheidener Wendewinkel
Gerade wollten wir mal wieder den Motor starten, stellte ich leider fest das der Schaltbowdenzug gebrochen ist. Nach 45min. ist nun ein neuer eingebaut. Jetzt habe ich nur noch einen ganz alten halb angebrochen als Ersatz. Das muß sich schleunigst ändern. Von der Reperatur gibt's kein Bild. War genervt und hatte schmierige Hände. Rudi mußte steuern.
E&A6: Algenpest
Schon heute morgen lud das Wasser im Hafen nicht zum baden ein, aber selbst auf offener See gibt es diese Würmchen die sich verklumpen. Denke die sind grünlich-weißlich-gelblich.
Um 8uhr legten wir ab. Nun motoren wir von einer Windkante zur nächsten um zwischendurch 10min segeln zu können.
1. Frühstück gab es auch schon.
6SM von Bagenkop entfernt war ein mächtigerAlgenstreifen an der Wasseroberfläche auszumachen. Dahinter ist das Wasser frei von Algen. Phänomenal.
18.08.2016
Hitparade
Dank WLan wünschen wir uns gegenseitig Songs. Der der abspielt, darf aber die Version bzw. den Interpreten aussuchen. Nun, nach 3h sind wir doch wieder bei Fury live von CD gelandet. Dazu gibt's Cola und Rum und Limette und ... gute Laune.
Heute waren wir “auswärts“ essen
Wir schnappten uns den frischen Einkauf und unsere sieben Sachen und schlenderten zu den Grillhütten. Kartoffler gekocht, Fleisch und Zwiebeln gegrillt, dazu Tomater und Cremefraiche = LECKER!
A&E5: BigBeltThiories
Nach dem gestrigen feudalen Dinner (wie fast immer) ging es noch auf Nachtcachingtour mit 100% Erfolgsquote.
Heute wollte ich erst früh los, warf dann aber noch ein Blick auf die Strömungsvorhersage. Also doch lieber bis Mittags warten. Trotzdem hatten wir die erste Stunde 1-2knt Strom gegenan. Nur unter Genua kreuzten wir mit 4-5knt vor dem Wind durchs Wasser, machten aber nur die hälfte über Grund gut. Später wurde es besser, aber Rückenstrom gab es kaum.
Nun sind wir wieder in Bagenkop gelandet. Mal wieder Frisches fürs Dinner besorgt giebt es nun unser verdienten Anleger, oder auch zwei.
Achja fast vergessen, durch die geschenkte Zeit am morgen konnte ich noch mal auf Erkundungstour gehen. Frühstück viel auch ausgiebiger aus.
17.08.2016
E&A4: MS di Lemmer
Heute ging es via Motorkraft über den Großen Belt nach Spodsbjerg. 3h.
Inzwischen gab es ein Cheesburger als Zwischendurchsnack, der Loggeber wurde gereinigt, der Benzintank aufgefüllt und der Reservekanister ist auch wieder betankt. Tankstelle und kleiner Supermarkt sind hier nur 250m entfernt. Die Sanitäranlagen kommen uns nach dem morgentlichem Schock den Rudi erlitt als er sich das “Herzhäuschen“ genauer betrachtete, Er kam würgend rausgestürmt und mußte schlagartig gar nicht mehr, echt luxuriös vor.
Spodsbjerg ist ein Anglerhotspot, aber echt nett.
Achja, heute morgen auch noch gecashed und ein kleines Mäuschen aus einer Gartenbadewanne befreit.
16.08.2016
E&A3: Manchmal ist ein Tag ...
... ein ganzer Urlaub. Bei Sonne aufgestanden. Sanitäranlagen besucht, eine geraucht und mich noch mal kurz hingelegt. Dann war es nebelig und mein Händy zeigte 3% Ladung, obwohl es die ganze Nacht am Bordnetz hing. Schiede, da ist wohl der Akku hin. Also Planänderung. Nach nem Gutenmorgenkaffee tasteten wir uns den Tonnen entlang nach Nakskov. Nach ner guten Motorstunde legten wir direkt in der Stadt an. Frühstück! Dann besuchten wir die Shoppingmeile und hielten ausschau nach einem Elektoladen. Der Pannasonikshop konnte mir nicht weiterhelfen. Ein Händydocktor bot an mir bis morgen Mittag einen Akku zu besorgen an. Ich überlege es mir war die Antwort. Nach etwas Shoppen und dem Kirchenbesuch kehrten wir zurück an Bord. In der Zwischenzeit hing mein Händy an einem anderen Ladekabel und zeigte nun erfreuliche 70%. Huch, es liegt am Kabel?! Auch, der Akku ist nicht mehr ganz frisch, aber mit inzwischen neuen, beim Händydoc erstandenem, langen Ladekabel kann ich gut mit der Situation leben.
Kaum hatten wir übrigens die Stadt erreicht, wurde es deutlich heller und klarer.
Nach Stadt stand eine unbewohnte Insel mit Burgruine auf dem Zielezettel. Das Anlegemanöver brach ich ein mal ab um doch mit der anderen Bugseite längsseits zu gehen, klappte dann aber trotz auflandigem Wind und mit dänischer Hilfe ganz gut. Die Eroberung der Burg feierten wir mit einer Zigarette und je einem halben Bier. Bei Windstille und Sonne wären wir vielleicht geblieben, aber so wollte ich nicht liegen bleiben.
Nicht nur auf Sylt (LiGrü an Ute) gibt es einen Ellenbogen, auch hier in der Nähe. Also weiter geht's. Kaum passierten wir eine 2m flache privat ausgebaggerte Rinne, kam die Sonne hervor und zeigte uns eine wundervolle Bucht. An einem Steg liegen wir mit einem dänischen Motorboot recht einsam. Herrlich! Echte Natur, auch bei den Toilennen. Strom und Wasser gibt es natürlich auch nicht. Trotzdem wir bleiben hier. Es gibt noch so viel zu entdecken. Wobei Leichtturm, Fischerhüttchen, Aussichtsraum mit riesigem Fernglas und einiges mehr habe ich schon entdeckt.
Gleich wird selbst gekocht. Kartoffler mit Käsequarkdip und TatenGurkeZwiebel-Salat.
15.08.2016
E&A2
Heute ging es übern großen Belt. Gefunden haben wir ein Idyll namens Langö. Ein netter alter dänischer Privatfischer dem ich seine Leinen anreichte hat uns gleich den Zugangscode zum Clubhaus verraten. Echt schick. Sogar gekühltes Bier für 7DKr im Kühlschrank. Danach schlenderten wir durchs Dorf und besuchten nach kurzen Umwegen die Kirche. Diese trägt zwar kein Kreuz, aber ein Votivschiff hängt drin. Auf dem Rückweg haben wir noch Figuren am Straßenrand endeckt, ein Apfel vom Baum probiert (war aber noch zu sauer) und zum Abschluß gab es Fischfilet mit Pommes von den ansässigen Fischern. Nun Sundowner an Bord.
14.08.2016
Plichtbodenbeleuchtung
Die Idee kam mir als ich letztens auf der Gioia einen netten Abend verbrachte. Meine Variante ist sogar fernbedienbar und dimmbar. Denke gut angelegte 10,90€ (inkl. Portp)