28.10.2017

Licht ins Dunkel

Die dunkle Jahreszeit steht bevor. Da ist es natürlich wichtig das die Beleuchtung funktioniert. Ok, in der Scheune an Land muss die Posileuchte nicht zwingend Licht spenden, aber schöner ist doch.
Also habe ich heute den Stecker montiert und ... sie leuchtet!
Die nächste Nachtfahrt kann kommen.

    
Nach diesem Erfolgserlebnis, habe ich dann noch den Loggeber gereinigt. Auch dieser ist nun wieder einsatzbereit für die nächste Saison.



23.10.2017

Noch bevor ich überhaupt eine Winterarbeit-todo-liste erstellt habe kann ein Punkt gestrichen werden. Die Oberwanten sind fertig.

22.10.2017

lümmeln am Sonntag

Am Sonntag wird gelümmelt. So bin ich nach ausgiebigem Frühstück zum Boot um mir den Lümmelbeschlag anzugucken. Diesen habe ich abmontiert und in Kronburg, in der Werkstatt meiner Eltern, zurechtgefeilt. Dazu noch eine Unterlegscheibe sollte es wieder für einige Zeit funktionieren.
Zur Not gibt es das Teil sogar noch nachzukaufen:
 

21.10.2017

neue Bootspolster!

Das Angebot kam nun doch schon heute per Mail. Telefonisch noch zwei Punkte nachbesprochen und in Auftrag gegeben. Vor Weihnachten sollen die Polster fertig sein. Werde berichten.
Irgendwie sympathisch so ein analoges Angebot ohne digitalen Schnickschnack.
Bischen wie früher ;-)
 

20.10.2017

neue Bootspolster?

Gestern war ich schon mal beim Schaumstoffladen um probe zu liegen, einige Stoffe anzuschauen und anzufühlen und natürlich meine alten Polster als Vorlage abzugeben. Heute war ich noch mal mit meiner Lieblingsmitseglerin dort. Auch sie sollte mal probeliegen und die vorausgewählten Stoffe in Augenschein nehmen. Alles nicht so einfach bei der großen Auswahl und wie weich oder hart die Polster sich nach längerer Liegezeit wirklich anfühlen ist schwer zu fühlen. Für die Vorschiffkoje habe ich 8cm Kaltschaum (mittel) + 3cm Standartschaum (hart) gewählt. Der Salon bekommt wohl nur 8cm von dem Standartschaum (mittel). Als Bezug haben wir ein etwas weicheren Stoff in einem dunklen, aber freundlichen, Mausgrau-anthrazit favorisiert. Dazu kommt noch ein Unterlüftungsgewebe für´s Vorschiff.
Angebot soll Ende nächster Woche fertig sein. Bin mal echt gespannt ob es nicht den Wert des Bootes übersteigt.

18.10.2017

Ober, einmal Wanten bitte!

Heute habe ich meine Oberwanten von Bord geholt und diese als Muster bei AWN abgegeben. Die Spanner, bzw. die Gewinde auf den Walzterminals sind nach nur 6Jahren hin. Dieses mal investiere ich etwas mehr in Spanner von Selden. Hoffe diese halten dann länger.

PS: Lüthje & Jürs heißen jetzt Carl Stahl und fertigen nicht mehr für Privatpersonen :-( 

16.10.2017

aufgeslippt 017

Die Jungs von BalticBay haben ihre Sache gut gemacht. Auch mein Vater und meine Lieblingsmitseglerin haben tüchtig mit angepackt. Danke!
Nun steht die “di Lemmer“ schon wieder in der Scheune und wartet auf ihre Pflegekur und bei dem Wetter kann sie es kaum erwarten das der Frühling naht. Ich kann es auch kaum erwarten.

15.10.2017

Mast liegt, überführt nach Laboe

Heute Morgen bei Nebel habe ich die di Lemmer zum Mastlegen vorbereitet. Als meine Lieblingsmitseglerin ankam konnte es losgehen, oder besser hätte es losgehen können. Leider war die Kurbel für den Mastenkran im Hafenmeisterbüro. Dieses war heute aber leider nicht besetzt. Anrufe auf Festnetz, Mobil, sowie klingeln an der Haustür des Hafenmeisters brachten kein Kontakt. Also sind wir rüber nach Stickenhörn. Dort waren wir die einzigen Mastkrannutzer und konnten bei immer sonniger werdendem Wetter in Ruhe den Mast legen. Alles klappte prima. Ich denke jedoch ein Wantenspanner ist hin, also das Gewinde des Walzterminals. Komisch, sind doch erst 4Jahre alt.
Dann ging es zurück nach Möltenort und weiter nach Laboe. Inzwischen sogar im T-shirt. Meine Lieblingsmitseglerin war mit dem Shorecrewmobil nach Laboe gefahren und kam gerade rechtzeitig um die Leinen anzunehmen.
Dann ging es zum neuen Italiener. Pizza und Kaffeespezialitäten stärkten uns. Danach waren wir fitt um die Restvorbereitungen zum slippen durchzuführen. Es wurde geputzt, die Posileuchte kontrolliert (ist ok), ein neues Kabel in den Mast gezogen, einige Sachen ausgeräumt.

10.10.2017

Vorschiff Wandverkleidung 4

Fertig! Alles wieder angebaut. Nun ist die Lütte wieder segelklar :-)
Ob ich wohl noch mal zum Segeln komme? Segel und Mast müssen ja bald runter :-(

09.10.2017

Wandverkleidund Vorschiff 2+3

Gestern haben wir erst alles mit Schimmelentferner eingesprüht. Nach 1,5h Einwirkzeit ging es ans Putzen. Dann geschiffen und mit Spüliwasser durchgewischt. Nach einer Trocknungspause machten wir uns an die Rolle und den Pinsel.
Das Boot ließen wir offen und machten eine längere Pause in Kiel. Am Spätnachmittag fuhren wir wieder zum Boot um die Lucken zu schließen.
Heute fuhr ich nach der Arbeit für den zweiten Anstrich wieder her. Leider ist mit auf der Zielgeraden die Farbe ausgegangen. Zum Glück habe ich in Laboe (da ist ein neuer Yachtzubehörladen neben der Baltic Bay) noch ein kleines Töpfchen bekommen.
Nun ist es geschafft. Nicht ganz perfekt, aber ich bin wenn es nach dem Trocknen so bleibt, zufrieden. Natürlich kann man die Fertigungstoleranzen duch Farbe nicht kaschieren. Ist hat sportlich. Macht schon einen ganz anderen, ewas kühleren, Eindruck. Keine bunte Höhle mehr.

07.10.2017

Wandverkleidung Vorschiff 1

Gestern entdeckte ich beim ausräumen der Polster einen Ansatz von Schimmel in der Stoffbespannung des Vorschiffs. Betroffen waren die unteren 10-20cm. Was tun? Versuchen zu reinigen? Nee, das ist doch halber Kram.
Also habe ich heute die Wandverkleidung abgenommen. Bei nasskaltem Schmuddelwetter macht die Arbeit noch weniger Spaß als eh schon.
Morgen soll es besser werden. Dann wird geputzt, angeschliffen und wieder geputzt.
Ich denke die nächsten Tage streichen wir es mit Toplac (International).

02.10.2017

ohne Mängel

Heute gab es “frischen Tüv“.

01.10.2017

Heimathafen fast leer

Ab morgen ist der Hafen in Mönkeberg leider gesperrt. Die beginnenden Arbeiten an der Außenmole  machen es nötig. Also verholte ich heute schon die “di Lemmer“ einen Hafen weiter nach Möltenort. Hier sind schon etliche Liegeplätze frei und ich suchte mir einen schönen aus.
Zurück zu meinem Auto durfte ich auf der 7/11 mitsegeln. Es passte gerade gut das Torsten auch auf der Förde unterwegs war. Danke!

Mein Übergangsligeplatz:

Grachtenfahrt in Friedrichstadt

Gestern machten wir einen Ausflug nach Friedrichstadt. Auf dem Hinweg machten wir Pause in Erfde um zu Frühstücken. Wir fanden in einem Edekaladen eine gemütliche Sitzecke und ließen uns mit frisch geschmierten Käsebrötchen und Kaffeespezialitäten versorgen. Dort scheinen sehr freundliche und nette Leute zu wohnen, aber wir hatten auch gleich einen guten Ruf weil meine Lieblingsmitseglerin direkt auf dem Parkplatz eine Geldbörse fand und der Eigentümerin zurückgeben konnte. So eine gute Tat spricht sich in einem kleinen Dorf natürlich schnell herum. Sowieso sind dort nur ehrliche Menschen unterwegs. Keiner der Einkäufer hielt es für nötig ihren Drahtesel anzuschließen. Wir beobachteten auch wie einige Frauen Kohl, Gemüse, Blumen und andere Ernteerzeugnisse in die gegenüberliegende Kirche brachten. Morgen scheint Erntedankfest zu sein, dachten wir uns und besuchten dieses Gotteshaus. Ein Tischlein war reich gedeckt und neben Votivschiffen zierten etliche Bilder auf denen die Bibelgeschichte abgebildete wurde den Innenraum. Das Wetter war bedeckt und uns kam es etwas zu dunkel vor um die Bilder richtig betrachten zu können, also schaute ich nach dem Lichtschalter. Ich entdeckte einen Holzkasten in dem drei Kippschalter untergebracht waren. Das dieser Kasten verschließbar war ließ mich nicht stutzen denn der Schlüssel steckte ja. Auf mein Ausspruch "das mache ich jetzt einfach" folgte wenig später "oh mein Gott" (wie passend für eine Kirche, oder?!). Aber was war passiert? Beim ersten Schalter noch nichts. Also auch die anderen beiden angeknipst, doch kein Licht ging an. Plötzlich fingen alle Glocken an zu läuten! Natürlich schaltete ich blitzschnell und schaltete auch die Schalter wieder aus, doch die Glocken schwangen noch einige Schläge nach. Wir machten uns zügig vom Acker und hoffen unser guter Ruf ist durch die Aktion nicht völlig hinüber.


Auf dem Weg nach Westen fuhren wir bei leicht diesigen Sichtverhältnissen über´s platte Land. Plötzlich, in der Nähe von Norderstapel, tauchte vor uns ein Hügel auf. Hä, was ist das denn hier, Westholsteinische Schweitz? Später, im Museum in Friedrichstadt, wurden wir aufgeklärt. Es handelt sich um den  „Twiebarg“, eine charakteristische Binnendüne.


In Friedrichstadt parkten wir neben dem Marktplatz. Erkundeten zu fuß die Gassen, Kirchen, Grachten und Butiken.
Später charterten wir uns ein Elektroboot und genossen dieses Idyll von der Wasserseite. Nach Kaffee und Kuchen ging es auch noch ins Museum um noch etwas mehr von der Geschichte dieser Kleinstadt zu erfahren.
Bevor wir uns auf den Heimweg machten, machten wir noch einen Abstecher ans Eidersperrwerk. Neben der tollen Aussicht auf Eider und Nordsee gab es für uns auch noch ein leckeres Fischbrötchen.