09.08.2013

9. Füße tun mir weh

Sehsport einmal entgegengesetzt zum Segeln. Nachdem wir fast alle Restbestände mit einem reichhaltigen Frühstück vernichtet hatten, ging es auf die Mühle zu erklimmen. Vor Jahren war ich schon mal hier, traute mich allerdings nicht ganz hoch. Heute schon! Und auch meine leichte Höhenangst konnte ich bei einem Rundgang auf der Galerie überwinden, auch wenn ich erst nur auf allen Vieten, mehr krichend als gehende unterwegs war, ich habe es geschafft! Nach kurzer Erholungspause an Bord, ging es zum Schloss und zur Festung. Schon interessant und imposant die Stadtgeschichte mal plastisch dargeboten zu bekommen. Nach dem anschließendem Stadtbummel war ich schon erledigt, aber nach einer erneuten sehr kurzen Erholungspause mit Café-Besuch und einem typisch dänischem Kuchen galt es noch die Vorräte zu ergänzen. Ich buckelte gut und gerne 14Ltr. Getränke an Bord. Den Rest durfte Antje schleppen. Wir liegen hier zwar recht idyllisch, aber dafür auch am weitesten von Netto & Co weg :(  Nach dem Abendessen ist Antje noch mal los die Neubauten des Hafenumfelds unter die Lupe zu nehmen (ist halt doch noch ne Architektin), wobei es schon längst dunkel ist. Ich genieße noch nen Drink im Cockpit und überlege, was wir mit dem vielen Westwind, der für die nächsten Tage vorhergesagt ist, am besten anstellen. Ein toller und erlebnisreicher Hafentag mit viel Sonne! Nachtinacht.

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