10.08.2019

guki14 Hafentag in Gedser langleilig?

Bei weiten nicht. Heute in aller Früh habe ich mir ein sehr klappriges Klapprad geschnappt und bin zum Brot, Käse und Benzin holen gewesen. Freddy hat es sich gestern verdient etwas frisches zu bekommen.
Nach dem Frühstück ging es zum südlichsten Punkt Dänemarks. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Kirche, Røgerie, Freicampingplatz, tollen Küsten, dem Leuchtturm, Wiesen, ... vorbei. Antje war zu Fuß die 10km unterwegs, ich hatte den “geborgten“ Minidrahtesel dabei. Zurück bin ich dann vorgefahren und habe noch Räucherfisch erstanden.
Wenige Meter weiter grüßte ich freundlich ein älteres Pärchen mit einem heiteren “hej“. Kein Rückgruß, statt dessen ein aufgeregtes “hallo, hallo, hallo“. Nanu, ich kehrte um (war schon einige Meter weitet) und was für ein Zufall, es waren die Besitzer des alten, rostigen, nicht verkehrstüchtigen Rads. Angeschlossen war es natürlich auch nicht gewesen. So durfte ich mir Gezeter einer älteren Frau anhören. Irgendwelche Wiedergutmachungen wollten Sie nicht annehmen. Das Rad wollten die Beiden auch nicht. Nun denn, gut das ich ein Zettel hinterlassen hatte. Es handelte sich um Deutsche. Nur mal am Rande angemerkt. Wären es Dänen hätten die sicher nicht so gemeckert, denke ich.
Nun Nachmittagsstunde.

Eisenbahn- & Kunstmuseum hat leider schon um 16uhr geschlossen. Naja, vielleicht morgen. Auf dem Rückweg haben wir noch etwas vom Brugsen geholt und ein Eis genossen.
Hüte auf Laternen gab's auch noch. Komisch das die nicht wegfliegen bei dem Wind.


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