Die Nakskov-Bay wird auch der Nakskov-Fjord genannt. Etliche Inselchen und teils flache und schmale Fahrwasser findet man hier vor. Von winzigen Anlegestegen bis hin zum Stadthafen sind sämtliche Varianten der Anlegemöglichkeiten vorhanden. So ein bisschen wie das Smalandfahrwasser in klein. Wer Abenteuerlustig ist wir hier sicherlich welche erleben können. Dazu nur zwei Tagesschläge von Kiel entfernt. Für ein langes Wochenende sicherlich auch mal ein lohnendes Ziel! Heute machen wir einen Ausflug in die Stadt und später besuchen wir noch eine unbewohnte Insel mit Burgruine. Ein Samstagsabenteuer.
Sonnenaufgang
Frühstücksbrett als Baumaterial, hier war sicherlich ein Kollege vom Skipper der /711 am Werk.
Frühstücksbrett als Baumaterial, hier war sicherlich ein Kollege vom Skipper der /711 am Werk.
Nakskov die Stadt, obwohl hier mehrfach Feuerbrünste wüteten, hat das Städtchen durchaus auch noch historische Ecken zu bieten. Es handelt sich um die größte Stadt Lollands, macht aber keineswegs den Eindruck einer Großstadt. Wir machten längsseits im Stadthafen fest. Die Sonne erreicht schon fast ihren Zenit und es wehte kaum ein Windhauch. Es wurde heiß. In der Fußgängerzone spielte eine Kapelle. Wir verzogen uns erst mal in die Kirche. Drinnen war auch nichts von Kühle zu spüren, dafür gab es Kunst.
Die Rhythmen nicht, aber das Pflaster wurde mir nun endgültig zu heiß. Ich schlenderte zurück zur "di Lemmer" während Antje sich noch etwas in den kleinen Gassen rumtrieb.
Am Hafen erfrischte ich mich ausgiebig mit Hilfe eines Wasserschlauches. Dann war ich frisch genug um via GoogleMaps nach einem Supermarkt Ausschau zu halten. Keine 200m weiter der Pier entlang lag das begehrte Ziel. Gleich hinter dem Eingangsbereich lag die Obst- & Gemüseabteilung. Diese war klimatisiert und ich schaute sicherlich 10min nach Salt und Co ohne wirklich etwas davon zu kaufen. In anderen Abteilungen wurde ich fündig. Brot, Kuchen, Käse, Bier, Mineralwasser, Nektarinen und andere Leckereien wanderten in meinen Einkaufsbeutel. Kaum habe ich die Sachen zum Boot gebuckelt, traf auch Antje am Kai ein. Hier stehen auch noch einige, viel kleinere, Kollegen der Dodekalitten welche wir beim Auslaufen noch bestaunen konnten.
Die Rhythmen nicht, aber das Pflaster wurde mir nun endgültig zu heiß. Ich schlenderte zurück zur "di Lemmer" während Antje sich noch etwas in den kleinen Gassen rumtrieb.
Am Hafen erfrischte ich mich ausgiebig mit Hilfe eines Wasserschlauches. Dann war ich frisch genug um via GoogleMaps nach einem Supermarkt Ausschau zu halten. Keine 200m weiter der Pier entlang lag das begehrte Ziel. Gleich hinter dem Eingangsbereich lag die Obst- & Gemüseabteilung. Diese war klimatisiert und ich schaute sicherlich 10min nach Salt und Co ohne wirklich etwas davon zu kaufen. In anderen Abteilungen wurde ich fündig. Brot, Kuchen, Käse, Bier, Mineralwasser, Nektarinen und andere Leckereien wanderten in meinen Einkaufsbeutel. Kaum habe ich die Sachen zum Boot gebuckelt, traf auch Antje am Kai ein. Hier stehen auch noch einige, viel kleinere, Kollegen der Dodekalitten welche wir beim Auslaufen noch bestaunen konnten.
Raus aus der Stadt, dann links abbiegen und auf der Backbordseite nach einer kleinen Insel Ausschau halten lautete der Kursvorschlag den meine Lieblingsmitseglerin prima umsetzte. Unterwegs begegnetem wir noch dem Postschiff welches unweit der Insel Slotø eine Seebestattung durchführte. Kein freudiger Anlass, aber mit Saxophonspiel, Blümchen, Kreise drehen und Glasen eine schöne Umsetzung.
Bevor wir nun die Burg im Sturm erobern wuschen wir erst mal den Staub der Stadt von uns ab und badeten ausgiebig unsere Füße im klaren kühlen Nass. Das tat gut.
Bevor wir nun die Burg im Sturm erobern wuschen wir erst mal den Staub der Stadt von uns ab und badeten ausgiebig unsere Füße im klaren kühlen Nass. Das tat gut.
Slotø:
Nach der erfolgreichen Eroberung nahmen wir die nördliche Passage zurück in Richtung Langø. Damit haben wir Slotø gerundet und konnten noch einige weitere Inseln ausspähen. Welche Geheimnisse dort verborgen liegen darf ich leider weder erzählen, noch hier beschreiben. Dies würde dem Piratencodex nicht genüge tun und für immer wären wir aus dieser schönen Gegend verband worden.
Im vorläufigem Heimathafen festgemacht, folgte Badespaß mit dem Planschboot.
Abendessen im Fischlokal mit anschließender Geocachtour:
Da hat sich mal Jemand richtig Mühe gegeben mit der Schatztruhe. Niedlich.
Ab morgen Vormittag machen wir uns auf den Heimweg. Es führt kaum ein Weg dran vorbei. Leider, ich könnte so noch einige Wochen weiter leben. Aber wer weiß, morgen ist morgen!
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