Erst ging ich von Diesigkeit aus und legte gegen 14uhr ab. Kaum die Heikendorferbucht erreicht gab es fetten Seenebel. Sichtweiten unter 150m. Das queren des Fahrwassers hinter der Falkensteiner Enge war trotz AIS schon recht gespenstisch. Überall tröteten und hupten irgendwelche Schiffe. Land, oder Tonnen waren nicht zu sehen. Unter Motor ging es bis Bülk. Einige male überlegte ich nach Strande zu laufen, aber dann konnte ich zumindest Teile der Küste entdecken und hisste die Segel. Für eine Stunde war Ruhe an Bord und ich konnte noch besser die Nebelhörner wahrnehmen. Die Sicht wurde etwas besser doch leider drehte der Wind. So wurde es zu einer Motorfahrt mit nur kurzer Pause. Warum meine DSC-Funkrufe nicht aufgenommen werden können muß noch geklärt werden. Ein Antennentausch auf See brachte kein Erfolg. 1,7SM vor Damp konnte ich schemenhaft Hochhäuser erkennen. Im Hafen roch es nach Seesternen. Kurz nach dem Anlegebier frischte der Wind aus West auf und vertrieb den Geruch.
Nun besuchte ich kurz meine Mutti. Sie ist hier zur REHA.
Danach noch nen Drink auf der Aion(?) und ab ins Festzelt. Hier findet der Lauf zwischen den Meeren statt und es ist mächtig was los.
Panama City
vor 4 Tagen
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