Am Donnerstag ging es nach der Arbeit sportlich nur unter Genua Richtung Bülker-Leuchturm. Dann konnte ich abfallen und es wurde etwas entspannter. Geschaukelt hat es aber noch. Keine 4h später stand ich vor DAMP.
Mein Segelkumpel Torsten von der 7/11 hat aus Coronagründen einen ganzen Steg angemietet um genügend Abstand zu anderen Bootsbesatzungen zu haben. Ich hatte Glück und durfte neben ihm festmachen.
Nach einem Anlegebierchen und einer Leckerei am Fischimbisswagen ging es später noch auf eine Vormittsommerparty an Bord der 7/11. Dort ist genügend Platz um 1,5m von einander entfernt zu sitzen. Dazu blies der Heizlüfter gebrauchte Luft sofort aus der Decksluke. Eigene Partyutensilien wie ein Glas, Limette, Eiswürfel in Thermoskanne, Knabber und Rum (zum desinfizieren) habe ich natürlich selbst mitgebracht um unnötigen Kontakt zu vermeiden.
Es wurde ein langer und bunter Abend!
Am nächsten Morgen nach einem Bäckereibesuch und frischen Frikadellen vom EDEKA-Markt legte ich gegen 9:30uhr mit Ziel Wendtorf ab.
Kaum auszumachen diese grauen Boote bei diesem grauen Himmel, aber der Regen wartete brav bis ich festgemacht habe bevor er herunterfiel.
Am Abend wurde es trockener und meine Lieblingsmitseglerin kam auf einen kleinen Spaziergang, Dinner, Rätzelspielchen und einen Filmklassiker (immer Ärger mit Berni via YT) vorbei.
Samstag ging es dann abermals nur mit dem Genusegel zurück nach Mönkeberg.
Die Fähren fahren wieder? Komisch ich dachte ... naja.
Es war ein schöner kleiner Törn, auch wenn wir das eigentlich Ziel, Bagenkop DK, nicht erreicht haben.
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