Heute morgen ging es kurz vor 10uhr raus auf den kleinen Belt. Unter doppelt gerefftem Groß mit ganzer Genua machten wir auf einem Kurs etwas vorlicher als halbwind annähernd Rumpfgeschwindigkeit. Die Wellen nahmen zu. Einzelne bis knapp 1m. Das Vordeck wurde wieder sauber. Doch die Sonne zeigte sich immer öffter und Antje saß überwiegend mit Freude an der Pinne. Die vorgeschmierten Käsebrote gab es aber erst als wir Skjoldnæs, den Leuchtturm an der Südwestspitze von Ærö, erreicht haben. Die wellen waren verschwunden, ich reffte das Vorsegel noch etwas ein und hart am Wind ging es genau vor die Hafeneinfahrt von Söby. Kurz nach Mittag lagen wir schon fest.
Kleiner Rundgang durchs Örtchen mit Kirchenbesuch, den ersten Pølser dieser Reise und dann legte ich mich zum Dösen auf die Koje. Es kloppfte am Bugkorb. Ich dachte an den Hafenmeister, aber nein. Tatsächlich hat mich Jemand mit Namen begrüßt und mich auf meinen Blog angesprochen. Weiß gar nicht ob das schon mal passiert ist. “Bin ich jetzt berühmt ;-) ?“
Michael segelt selbst eine Sportina680 und liegt nun einen Steg weiter. Sicher gibt's heute Abend noch ne Bootsbesichtigung.
07.08.2017
E12 eingetaucht in die Südsee
Nach einer Bootsbesichtigung mit Kaffee und Kuchen (danke) ging es noch am Strand entlang. Es begegneten uns viele lächelnde Steine. Michael (Sportina Skipper) kam Abends noch auf nen Bierchen vorbei.
Die Krebsrennbahn ist hier ne Wucht. Es stehen auch Miniangel bereit. Das Becken wird durch eine Pumpel ständig mit frischem, kühlen Wasser versorgt. Sehr begeistert bin ich von den Kindern die die gefangenen Krebse wieder befreien um von anderen Kids erneut geangelt werden können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen