GPS spricht von 33,1SM. Um 08:08uhr sind wir los und exakt 08:08h später waren wir da, also hier. Fast 3h lang durfte/sollte/musste unser Motor, der gute Freddy mithelfen. Windstärke reichte uns, nur die Richtung passte nicht ganz. Darum auch der Umweg.
Unterwegs kreuzten wir den Kiel-Ostsee-Weg und querten den hiesigen und riesigen (ca. 85+56 Windräder stehen dort, also drehen sich, nicht stehen) Windpark.
Das Hafenhandbuch schreibt über Nysted etwas wie “Perle von Lolland“ und so wie wir es bis jetzt beurteilen können zu Recht! Schon alleine fast lautlos unter Segeln hier einzulaufen hat sich gelohnt. Die recht enge und gewundene Fahrwasserrinne erinnert vielleicht ein wenig an die Dyvig, das Glockenspiel welches uns begrüßte ähnelt dem aus Faaborg, die Segelclubanlage an ...
Achja, ist wirklich schön hier!
Nach einem Hafenrundgang mit dem ersten Pølser in diesem Jahr und einigen Frittes, erkunden des Clubhause (echt gut ausgerüstet und zur freien Nutzung freigegeben), gab es einen Anlegerlongdrink mit Eiswürfel. Denn auch wenn es heute Vormittag noch frisch auf See war, hat hier wieder der Sommer Einzug gehalten. Morgen ist hier im Nachbarhafen (ca.200m entfernt) Haikutterfest, aber nun erstmals den Ausblick aus der Plicht genießen und später im Clubgebäude kochen.
Blick aufs Schloß.
Blick auf die Ostsee samt Windpark.
Blick auf die Kirche.
Für den Aus- bzw. Anblick brauchen wir uns gar nicht bewegen, nur den Kopf müssen wir etwas drehen.
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