Nach einer langen, milden, berauschenden Sommernacht ging es heute etwas später als sonst und etwas verkaterter als üblich in den Tag hinein. Zuerst das Boot, dann die Crew, dann ich. Somit fuhren wir mit den Clubeigenen Fahrrädern erst zur Tankstelle, dann zu einem Hof wo gerade gedroschen wurde und dann zum Brugsen um Getränke und Frühstück zu besorgen. Ich wollte gerade noch etwas Brot bestellen am Bäckereitresen, da wurde ich nach einem Telefon gefragt. Ich guckte verdutzt und griff an meine Hosentasche. Oh schreck, es ist weg. Habe ich mein Handy etwa an Bord gelassen? Wäre untypisch. Da hielt der sehr freundliche Brugsenmitarbeiter mir mein Smartphon entgegen. Was für ein Schreck und was für eine Freude gleichzeitig. Eine junge Dänen hätte es gerade draußen bei den Rädern gefunden. Ist mir wohl beim vom Sattel steigen aus der Hosentasche geFallen. Gut das die Dänen so ehrlich sind und ich nicht das neuste Modell mit so einem Apfel drauf habe.
Nachdem der Jachtservice in Großenbrode(Fähre) inzwischen fast von alleine läuft, meine Firma (ok, mir gehört nur ein winziger Anteil) zu Hause auch ganz gut ohne zurecht kommt, ich bei einem Waldspaziergang in Goldborg zum Schlagerinterpreten wurde (hier mein neuester Hit: Realistico macht mich nicht froh, Träumerei und so, die Liebe sowieso ...), bin ich nun auch noch beim Segelclub als Hausmeister angestellt.
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